Einstellungen für die Barrierefreiheit der Homepage

  • Ansicht von Gaimberg um 1948

Chronik, Geschichte, Dorfschule

Gemeinde Gaimberg


Geschichte der Gemeinde

Grafendorf in der Gemeinde Gaimberg ist alter Siedlungsgrund. So wurden beim Wachtlechnerbauern 1935 bei Grabarbeiten Reste einer römischen Villa und ein Bruchstück einer Bronzestatue gefunden. Während der "Gaimberg" (gemeint ist damit der ganze Sonnenhang nördlich von Lienz) zum Landgericht und Urbanamt Lienz gehörte, hatte Grafendorf ein eigenes Urbanamt ausgebildet, das nach dem Aussterben der Herren von Grafendorf an das Benediktinerkloster Ossiach, später an die Freiherren von Sternbach in Bruneck überging.

Nach der Niederlage der Franzosen 1809 bei der Lienzer Klause ließ General Rusaca drei Höfe in Gaimberg niederbrennen:

  • Peheim
  • Wachtlechner
  • Zenzeler

Von 1939 bis 1948 waren die Gemeinden Gaimberg und Thurn zu einer Gemeinde Grafendorf zusammengeschlossen.

Katastrophen

Der Grafenbach, der die Gemeinde nahezu in ihrer ganzen Länge in Nord- Südrichtung durchfließt, kann zu einem gefährlichen Wildbach werden, der bei Unwettern oder anhaltenden Regenfällen rasch große Mengen von Geschiebe mitführt und schon des Öfteren aus den Ufern trat, Felder vermurte und Siedlungen gefährdete.

Seit fast einem Jahrhundert wurde mehr oder weniger intensiv an seiner Verbauung gearbeitet. Nach den Verheerungen der Hochwasserjahre 1965/66 wurde diese Verbauung zügig vorangetrieben, sodass heute durch Gerinneregulierungen, Aufschotterungsbecken und Dammschüttungen Siedlungen und Kulturen nach menschlichem Ermessen nicht mehr gefährdet erscheinen. Ähnliches in Bezug auf die Gefährlichkeit und Verbauung gilt für den Wartschenbach an der Grenze zwischen Gaimberg und Nußdorf. Im August 95, August und September 97 wurden Häuser in der Wartschensiedlung und von Nußdorf überschwemmt und stark vermurt. 1996 wurden die Verbauungsarbeiten intensiv fortgesetzt.

Ortschronik

1271

wird ein Conrad von Grafendorf als Zeuge bei einem Streit genannt, bei dem auf Befehl des Grafen Albert II. von Görz zugunsten des Stiftes Admont entschieden wird

1328

wird "Cunrad der Swente" von Grafendorf vom Burggrafen von "Lyentz" als Zeuge genannt

1330

wird im Görzer Urbar (Güter- und Abgabenverzeichnis) "ain guetel gelegen an dem Gaymperch" genannt; auch von "Gaimperchhuba" wird geschrieben

1352

Das Wappen unserer Gemeinde kommt mit dieser Jahreszahl als Wappen und Siegel des "Chunrat der Swenter von Graefendorf" vor

Anlässlich der Wappenverleihung am 4. November 1973 durch den damaligen Landesrat und späteren Landeshauptmann A. Partl verfasste der seinerzeitige Bürgermeister Peter Duregger folgenden Artikel für den Osttiroler Bote:

"Auf dem Boden, wo vor ca. 3000 Jahren noch die Illyrer hausten, schufen sich vor ca. 1000 Jahren die Ahnen der Gaimberger eine neue Heimat unter dem Geschlecht der Görzer. Die Grafschaft Görz hatte sich vom Herzogtum Kärnten losgelöst und selbständig gemacht. Die Görzer förderten die Besiedlung des Bodens, sie gründeten neue Siedlungen, wie Lienz und eben Grafendorf, dessen Namen von den Görzer Grafen stammt. Bereits 1271 wird Grafendorf urkundlich bezeugt. In Grafendorf, zu dem später auch Unter- und Obergaimberg kamen, saßen treue Verwalter (Amtmänner). Dies waren die Herren von Grafendorf, die sich zum Teil auch "Swenter" nannten, was darauf hindeutet, dass sie Land roden (schwenden) ließen. Diese Herren von Grafendorf, im 14. Jhdt. öfters in Urkunden erwähnt, waren z. T. auch Richter des Landgerichtes Lienz. Sie führten ein Tier in ihrem Wappen, das große Ausdruckskraft besitzt: einen Drachen, Sinnbild für Kraft und Macht. Die Herren von Grafendorf, im 15. Jhdt. ausgestorben, leben nun symbolisch in unserem Gemeindewappen weiter". (Der Artikel wurde für den Zeitraffer leicht geändert/gekürzt)

Die damalige Chronistin Frau OL. Claudia Oberhofer hatte 2 Wappen der Herren von Grafendorf "ausgegraben" und den Gemeinderat ermuntert, diese geschichtlichen Unterlagen für ein Gemeindewappen zu nützen

1363

wird Heinrich von Grafendorf im Zusammenhang mit strittigen Grenzen der Görzer Lehensgüter als Richter erwähnt

1411

wird erstmals eine Kirche in Grafendorf in einer Urkunde erwähnt. Die damalige Kapelle war von "Ossiacher Gottesleuten" im gotischen Stil erbaut worden

1423

wird ein Christof von Grafendorf mit einer Stiftung für das "Spitale Lienz" genannt

Nach dem Aussterben der Herren von Grafendorf geht das Urbaramt an das Benediktinerstift Ossiach über und später an die Freiherren von Sternbach (Bruneck)

1548

auf dem Boden vom "Grüftl" liegt unser ältester Grabstein (Grabplatte). Seine Inschrift lautet: "hie ligt pegraben christof krell, anbman zue graffendorf 1548"

1566

erwähnt der Abt Petrus von Ossiach den Amthof in Grafendorf

Im 16. Jhdt. haust auf dem "Ansitz Haide" eine adelige Familie. (Es gibt aber keine Sicherheit darüber, dass dieser Ansitz als Amthof gedient hätte)

1673

wird Grafendorf der Pfarre Dölsach "einverleibt"

1687

ist "Franz mor von sunegg" Lehensherr und Eigentümer des Amtes Grafendorf

Von 1694 bis 1707

wird ein "Johann Heinrich Mor von Sunegg" mehrmals als Amtmann und Landrichter genannt

Im 18. Jhdt.

werden weitere 5 Amtmänner erwähnt. Der letzte Besitzer des Amtes war ein "Freiherr von Sternbach zu Stock und Luttach". Ein Wappen derer von Sternbach konnte noch im Obereggerhof entdeckt werden

1787

wird wieder eine eigene Seelsorge errichtet (Lokalie oder Kaplanei)

1809

Aus Rache für den verhinderten Durchzug ins Pustertal (besonders in der Lienzer Klause) lässt der französische General Rusca in 10 Dörfern um Lienz einige Kirchen und 154 Bauernhöfe anzünden. In Gaimberg trifft es 3 Höfe und den damals zu unserer Gemeinde gehörenden "Ansitz zu der Haiden". Das sogenannte Franzosenkreuz auf der "Galgentratte" erinnert an diese Schreckenstage

1810 - 1814

Als Teil Frankreichs (Provinz Illyrien) werden Unter- und Obergaimberg zu einer Gemeinde zusammengefasst, was danach wieder rückgängig gemacht wird

1834

wird unser Kirchlein vergrößert und barock umgebaut (dem Zeitgeschmack angepasst). Die zwei Seitenaltäre kommen dazu

Aus Stafflers Topographie von 1844 über den Gaimberg: "Die stattlichen Häuser sind gar zierlich herumgestreut und je nach ihrer Stellung in Ober- und Untergaimberg geschieden. Jede dieser Abteilungen hat ein eigenes Oekonomium, das abgesondert verwaltet wird." (Das bedeutet, dass es zwei Gemeinden der damaligen Art gegeben hat, was auch 1545 einmal erwähnt wird)

1882

Ausbruch des Grafenbaches (erstmals in der Chronik erwähnt); danach Errichtung von kleinen Schutzmauern aus Steinen durch Anrainer

1886

Matthäus Oberegger, Bildhauer, als Krippenschnitzer begonnen, stirbt daheim beim vulgo Oberegger

1891

wird die Kuratie Grafendorf unter Kaiser Josef II. zur Pfarre erhoben

Um 1900

wird das Kircheninnere regotisiert, besonders weil die Fresken dem Mauerfraß zum Opfer gefallen waren

1902

werden neue Kirchenfenster eingebaut

1904

erhält die Kirche den geschnitzten Hochaltar

1907

Alois Lercher beginnt als erster geprüfter Lehrer in Gaimberg seinen Dienst, den er bis zu seiner Pensionierung 1934 hier ausführt

1908

erste Wasserleitung in einem Ortsteil

1909

Lawinenabgang am 2. März an "unglaublicher" Stelle (Untergaimberg) löscht drei Leben aus

1910 - 1912

Bau des ersten Schulhauses; eine Klasse gab es schon seit 1806 im 1. Stock des Obermesnerhauses

1911

lässt Pfarrer F. Mair das Nepomuk-Stöckl am damaligen Verbindungsweg von Untergaimberg nach Grafendorf errichten - zum Schutz vor Murengefahr durch den Grafenbach. Im Hochwasserjahr 1966 wird die Straße zwar vermurt, das Bildstöckl bleibt aber unversehrt. Bau des Wachtlechner Stöckls ebenfalls durch den ortsansässigen Maurer Puntel aus Friaul um die Jahrhundertwende

1914 - 1918 (1. Weltkrieg)

20 gefallene oder vermisste Krieger aus unserer Gemeinde

1922

Neue Glocken für die Kirche von der Firma Graßmair, Innsbruck/Wilten

Ehrenbürgerschaft für Franz Kollnig, Idlbauer; Bürgermeister, Chorleiter

Ab 1922 werden Jahr für Jahr die Talsperren am Grafenbach gebaut - mit staatlicher Hilfe; auch während des 2. Weltkrieges (mit Kriegsgefangenen)

1930

Finanzielle Unterstützung durch unsere Gemeinde beim Bau des Lienzer Krankenhauses

1931

Pfarrer Johann Burger erhält die Ehrenbürgerschaft

1932

VS-Dir. Alois Lercher wird Ehrenbürger der Gemeinde, weiters der Kaisersohn Otto v. Habsburg

1932 - 1934

wird die Kirche innen renoviert. Karl Untergasser, Bartl Oberegger und Maler Kerle verrichten die Hauptarbeit

1934

Die Schule wird zweiklassig, nachdem in der einen Klasse zeitweise um 80 Schüler unterrichtet werden mussten. Die 2. Klasse findet wieder im Obermesnerhaus Platz, wo der Schulunterricht in Gaimberg begonnen hatte

Elektrisches Licht für einen Teil von Grafendorf - höchstwahrscheinlich - laut Alt-Bgm. Franz Kollnig - für Kirche, Widum und Schulhaus

1935

werden beim Bauernhof Wachtlechner Reste einer römischen Villa gefunden, weiters ein Fußteil einer Bronzestatue, vermutlich aus dem 1. - 3. Jahrhundert n. Chr. Die Funde zeigen, dass Grafendorf alter Siedlungsboden ist

1936

Am Pfingstsonntag erklingt erstmals die pneumatische Orgel

1937

Weitere Häuser erhalten elektrisches Licht. Es ist nicht sicher, ob es sich um weitere Häuser in Grafendorf handelt oder um die Leitung zum Peheim u. a. in UG., die jedenfalls auch bald „drankamen“. Jedenfalls soll ab 1940/41 der Untergaimberg mit Strom versorgt worden sein

1938

Gründung der Musikkapelle auf Initiative der Brüder Jakob und Josef Girstmair; erster musikalischer Leiter ist Pfarrer Josef Koller

1939

Am 1. April wird die Gemeinde Thurn aufgelöst und mit der Gemeinde Gaimberg zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde heißt Grafendorf

1940

Tod von Kunstmaler Karl Untergasser

1941-1955

2. Verbauungsetappe am Grafenbach. Die Muren von 1945 hatten an den Sperren großen Schaden angerichtet

1945

Ende des 2. Weltkrieges; 20 Gaimberger verlieren ihr Leben

20.000 - 30.000 Kosaken auf dem Rückzug aus Friaul im Lienzer Talboden. Bloß im Haidenhof-Feld, später beim Angerer (heute "Gutternig"), weiden ca. 400 Kosakenpferde. Höhepunkt der Kosakentragödie am 1. Juni in der Peggetz. In den Wäldern um Lienz erhängen sich ca. 300 Geflohene

Osttirol (Gau Kärnten, britische Besatzungszone) leidet z. T. unter unverständlichen Schikanen. Wer z. B. nach Mittewald oder weiter wollte, musste um einen Passierschein ansuchen, den er nur erhielt, wenn ein anerkannter Grund vorlag

1946

Am 10. Jänner erscheint die erste Ausgabe des Osttiroler Boten mit 18 Seiten. Schriftleiter ist der spätere Gaimberger Bürgermeister Siegmund Rainer. Die Herausgabe und die Papierzuteilung müssen von der Besatzungsmacht genehmigt werden

1947

Elektrisches Licht in Ober- und Untergaimberg

1948

Der Tiroler Landtag beschließt die Teilung der Gemeinde Grafendorf in Gaimberg und Thurn

1951

Primiz von Peter Girstmair, vom vulgo Sandhuber ("Gorele")

Weihe der neuen Kirchenglocken. (Die alten waren während des Krieges eingeschmolzen worden.)

Gründung einer eigenen Feuerwehr (als vorletzte im Bezirk Lienz) mit 35 Mitgliedern. Erster Kommandant ist der Haidenhofwirt Stanislaus Wildauer. Die Geräte werden vorläufig im Wachtlechner Stadel untergebracht

Wegen zu vieler auswärtiger Auftritte der Musikkapelle zieht der Pfarrkirchenrat die von ihm gespendeten Instrumente ein. Daraufhin treten die Gaimberger Musikanten der neu gegründeten Schützenmusikkapelle Lienz bei

1952

Erste Telefonanlagen, am Gemeindeamt und im Widum

1953

Neuer Schulleiter Paul Altstätter

Ab 1954 Ausbau der Verbindungsstraße zwischen Lienz und Grafendorf und in den Folgejahren Erschließung der Bergbauernhöfe

1955

Gründung der Zweigstelle des Kath. Familienverbandes Tirol 

1955-56

Bau des Feuerwehrhauses

1955-59

Wegbau über Obergaimberg auf den Hochberg

1956

Finanzielle Beteiligung am Bau der Berufsschule in Lienz

1957

Finanzielle Beteiligung am Bau der Zettersfeldbahn (mit 100.000 Schilling)

1958

Eröffnung der Zettersfeldbahn durch Bundeskanzler J. Raab zur Ermöglichung einer Wintersaison am Zettersfeld

Aufstellen des Steinermanndl- Schleppliftes und Eröffnung des ÖAV-Jugendheimes

Bau der Straße in Untergaimberg

1959/1960

Wiedergründung der Musikkapelle unter Bürgermeister Johann Klaunzer (Obmann) und Hermann Webhofer (Kapellmeister)

Finanzielle Beteiligung am Bau des Infektionstraktes und der Schwesternschule des Krankenhauses

Um 1960 wurde hinsichtlich Pestzeiten ("der Schwarze Tod") in der Chronik geschrieben: "Vor ca. 600 Jahren blieb kaum ein Sechstel der Menschen übrig. Viele Höfe standen leer. Vor ca. 300 Jahren, in der Zeit des 30jährigen Krieges, war die letzte große Pestzeit. Erkrankte Menschen wurden samt ihrer Familie in ihrem Haus eingesperrt, manchmal das ganze Haus samt dem Hausgesind in Brand gesteckt."

1960

Franz Kollnig (späterer Bürgermeister) beginnt mit 1. Juli als Gemeindesekretär

1960-62

Errichtung des St. Michael-Kirchls am Zettersfeld mit Hilfe unserer Gemeinde - Einweihung 1962

1961

Unter Bgm. Klaunzer wird im Zusammenhang mit dem Straßenbau von der Stadt durch das Dorf die Wasserleitung bis zum vulgo Schuster gebaut. (Einen ersten Teil gab es seit 1908.)

Neue Trachten für die Musikkapelle

1962

Bau der Straße zwischen Gaimberg und Thurn

Sanitäre Anlagen im Schulhaus

Finanzielle Beteiligung am Bau der Felbertauernstraße

Tod von Bürgermeister Johann Klaunzer im Alter von 54 Jahren. Er muss seine zweite Frau mit 11 Kindern hinterlassen und folgt somit seiner ersten Frau nach knapp 3 Jahren in Gottes Hände

1963

bekommt unsere Kirche ein neues Dach aus Lärchenschindeln und die Mauern werden gegen Feuchtigkeit isoliert

1964

wird die Kirche neuerdings innen restauriert. Man entfernt die zu wuchtige Kanzel, leider auch das schöne Getäfel, gestaltet den Turmaufgang zu einer Taufkapelle um, entfernt die beiden Altartische, baut einen neuen Beichtstuhl ein, verlegt Natursteinplatten und installiert eine neue Beleuchtung

Kauf eines Baugrundes für das neue Schulhaus

1965

Anfang September Hochwasser- und Murschäden in großen Teilen Osttirols; in Gaimberg keine allgemein bekannten Schäden

1966

Verlegen der Transalpinen Ölleitung (TAL) durch unser Gemeindegebiet. Anfang August ist der größte Teil wieder eingeebnet; in die noch offene kurze Strecke schieben sich allerdings am 17. August ca. 1 Stunde lang Schlamm und Geröll vom Grafenbach

17./18. August: Hochwasser, Muren; Ausbruch des Grafenbaches. Dank der schweren Maschinen vom Pipelinebau bleibt wenigstens der Dorfkern verschont. Der Weber Bartl Jeller wird bei den Sicherungsarbeiten von den Schlammmassen mitgerissen und getötet

4. November: Neuerliche Überschwemmungen

Nach den ergiebigen Murabgängen von August und November mit großen Schäden - besonders am linken Ufer - erfolgt als Sofortmaßnahme eine großzügige Räumung des Bachlaufes, sowie die Errichtung von zwei weiteren Sperren im Mittellauf

Die Freiwillige Feuerwehr Sand und der Musikverein Dambach in Oberösterreich beschließen, einer von den Hochwasserschäden betroffenen Gemeinde in Tirol in irgendeiner Form zu helfen. Die Wahl fällt auf die Gemeinde Gaimberg, welcher ein Geldbetrag überwiesen wird. Seither besteht eine Freundschaft mit der Gemeinde Dambach und deren Vereinen, die sich auch in gegenseitigen Besuchen und gemeinsamen Feiern ausdrückt

Tod von VS-Dir. i. R. Alois Lercher, Ehrenbürger der Gemeinde

1967

Tod von VS-Dir. i. R. Dominikus Valazza (Gemeindesekretär, Chorleiter)

1967/68

Außenrenovierung der Kirche und neues Geläute (durch großzügige Spenden der Bevölkerung)

Baubeginn am neuen Schulhaus

Aussendung der Entwicklungshelferin Maria Neumair vom Ackerer-Hof

1968

Primiz von Peter Webhofer vom Untermesner, St. Josefs-Missionar

Errichtung des Kriegerdenkmals 

Das Hotel Stocker wird zu Weihnachten eröffnet

1969

Errichtung des Gipfelkreuzes auf der Alkuser Rotspitze durch die Jungbauernschaft unter Obmann Paul Steiner

Einweihung des neuen Schulhauses

1970

Gründung der Union Gaimberg bei der Gründungsversammlung am 22. Oktober. Erster Obmann VS-Dir. Paul Altstätter, Geschäftsführender Obmann Josef Tschurtschenthaler

1971

Feierliche Weihe des Löschfahrzeuges "Opel Blitz" und einer stattlichen Fahne für die Freiwillige Feuerwehr im Rahmen einer Feldmesse auf dem Schulplatz

Gaimberg kommt zum Hauptschul-Pflichtsprengel; die Volksschul-Oberstufe läuft aus

1972

4. Bauetappe am Grafenbach. Durch das gefährliche Gelände, besonders beim Aushub für die Errichtung der Fundamente, sind vor allem vom Raupenfahrer viel Mut und Geschick gefordert. Eine Fundamentgrube muss aus Geländegründen händisch ausgehoben werden, was 8 Wochen dauert

1973

erhält die Gemeinde Gaimberg ein Wappen, das auf Goldgrund einen grünen, rechtsgewandten Drachenkopf zeigt. Näheres zum Wappen beim Jahr 1352!

Erbhofurkunde für den Idlhof in Untergaimberg (Familie Kollnig)

1974

4. März: Stärkster Schneefall seit 1951

Errichtung eines Kindergartens in der ehemaligen Klasse des alten Schulhauses; erste "Tante" ist Erni Feldner aus Lienz. Sie betreut 22 Kinder

1974/75

Ausbau des Obergaimberger Weges und Weiterbau bis zur Faschingalm im Gemeindegebiet von Nussdorf-Debant zur weiteren Erschließung des Zettersfeldes

1975

Bau der Hochspannungsleitung Malta-Lienz-Kaprun durch unser Gemeindegebiet mit beträchtlichen Auswirkungen auf das Landschaftsbild und für manche Anrainer

Ausarbeitung eines Flächenwidmungsplanes

Beginn mit der Kanalisierung (Grafendorferstraße)

Beschluss für den Beitritt zum Gemeindeverband für Abwasserbeseitigung und Kläranlage sowie zum Gemeindeverband für eine zentrale Müllbeseitigung

1976

Die mehrfache Europameisterin im Naturbahnrodeln, Klara Niedertscheider aus Gaimberg, bringt das olympische Feuer (anlässlich der 2. Winterolympiade in Innsbruck) - mit einer Fackel laufend - auf den Platz vor der Liebburg, wo Bürgermeister Huber damit das Feuer in der Flammenschale entzündet. Mit dieser besonderen Ehre und Auszeichnung soll Klara Niedertscheider, vom vulgo Rader, auch die Namen aller anderen Gaimberger/innen vertreten, die besondere sportliche Leistungen im Wettkampfsport erbracht haben. Eine genaue Aufzählung ist problematisch und wäre seitenfüllend. Nur die hervorragenden bergsteigerisch/alpinen Unternehmungen und Expeditionen sind extra angeführt

6. Mai - Erdbeben der Stärke der Stärke 4-5 mit dem Zentrum im ca. 60 km entfernten Friaul; 50 Nachbeben bis 11. Mai. Am 15. September nochmaliges Beben. Keine allgemein bekannten Schäden in unserem Gemeindegebiet

Dir. Johann Riedler wird neuer Schulleiter

Abschluss des Straßenbaues auf die Faschingalm (vorwiegend zur Entlastung der Seilbahn in Stoßzeiten gedacht) zusammen mit der Lienzer Bergbahnen AG und der Gemeinde Nussdorf-Debant

Eröffnung des dortigen Schleppliftes um Weihnachten

1979

Ehrenbürgerschaft für Alt-Bgm. Siegmund Rainer, Gründungsmitglied der Feuerwehr

1980

Mai: Erfolgreiche Fang-Expedition (7.647 m, Himalaja) der Alpinen Gesellschaft Alpenraute, mit Hermann Neumair; (nach Abbruch 1979 wegen des tödlichen Absturzes von Herbert Obernosterer aus Lienz). Feierlicher Empfang am 1. Juni durch Sportunion und Gemeinde

13. Dezember: Tod von VS-Dir. OSR Paul Altstätter; Chorleiter, Organist, Mithelfer bei der Gründung des Sportvereins Union Gaimberg

1981

Osttiroler Gipfelsieg am Aconcagua (6.960m, höchster Berg Amerikas) mit Sepp Mühlmann aus Gaimberg

Erbhofurkunde für den Rohracherhof in Obergaimberg (Familie Idl), dem Stammhof der "Lienzer Schlossmoare"

Abschluss der Verbauungsmaßnahmen am Grafenbach zur Sicherung von Grafendorf und des nördl. Stadtrandes von Lienz; umfangreicher Sperrenbau im Mittel- und Oberlauf, Bau einer großen Sperre oberhalb des Dorfes und rechtsufrig eine große Dammschüttung

Am Wartschenbach (großteils Grenzbach zur Gemeinde Nussdorf-Debant) beginnt die Wildbachverbauung mit der Sicherung der dortigen Siedlung. An den Kosten beteiligt sich auch unsere Gemeinde

1983

Weihe des Untergaimberger - früher Nepomuk-Stöckl - Stöckls am neuen Platz. Durch das Anlegen der neuen Straße von Untergaimberg nach Grafendorf hatte es nur mehr ein "verlassenes Dasein in den Stauden"

1984

Bezwingung der Eiger Nordwand durch Hermann Neumair (1. Osttiroler)

Tod von Alt-Bgm. und Ehrenbürger Siegmund Rainer (20 Jahre Bürgermeister, 8 Jahre Vizebürgermeister)

1985

Ehrenbürgerschaft für Pfarrer Adolf Jeller

Entschluss zum Bau einer Einseilumlaufbahn auf das Zettersfeld - statt des Ausbaues der 2-Gondelbahn, (Überlegungen bezüglich Talstation in der Ebene/Peheimfeld). Eröffnung am 22. Dezember

1985/86

Erweiterung des Friedhofes und Bau einer Aufbahrungskapelle. Die einheitliche Gestaltung der Arkadengräber und der Kapelle erfolgte durch den Akad. Maler Prof. Oswald Kollreider aus Strassen

1986

Ende Jänner - Anfang Feber: stärkste Schneefälle seit Jahrzehnten in Tirol; bei uns in 24 Stunden 1,60 m

Ab diesem Jahr werden auch Mädchen in die Musikkapelle aufgenommen

April: Franz Kollnig wird neuer Bürgermeister

Verdienstmedaillen des Landes Tirol an Bürgermeister Franz Kollnig und OSR VS-Dir. Johann Riedler

Oktober: Segnung des erweiterten Friedhofs mit der Aufbahrungshalle

1987

Erlass zu einer Friedhofsordnung

Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Alt-Bürgermeister Peter Duregger (16 Jahre Bürgermeister)

Verabschiedung von VHL Claudia Oberhofer (seit 1957 Lehrerin an unserer Schule, langjährige Führung der Dorfchronik)

Feierliche Segnung und Eröffnung der Doppelsesselbahn auf das Steiner Mandl

1988

Neugestaltung des Kirchplatzes (Asphaltierung, Renovierung des Kreuzes, neuer Brunnen und neue Bank). Der alte Dollfuß-Brunnen kommt zum Untergaimberger Bildstöckl

Fortsetzung der Straßenverbreiterung in Untergaimberg, weiters Fortsetzung der Kanalisierung

Plötzlicher Tod von VS-Dir. OSR Johann Riedler (Kapellmeister, Chorleiter)

Ehrenzeichen der Gemeinde an Alt-Vizebürgermeister Peter Kollnig und Obmann der Agrargemeinschaft Josef Tscharnig

Endlich Landesstraßenanschluss (Zettersfeldstraße und Verbindungsstraße von der Zettersfeldbahn-Talstation nach Grafendorf)

1989

24. Mai: Pfarrer Consiliarius Adolf Jeller verunglückt bei einem Autounfall tödlich

November: Otto Großgasteiger, der Pfarrer von Nussdorf, übernimmt auch die Pfarre Grafendorf

Gerhard Steinlechner wird mit Beginn des Schuljahres neuer Schulleiter (Überbrückung nach Unfall und Tod von Dir. Riedler durch den provisorischer Schulleiter Franz Gatterer)

1990

Aufnahme der Gemeinde in das Dorferneuerungsprogramms (womit Förderungen bis zu 80% möglich werden)

Erste Musikantin bei der Musikkapelle Gaimberg

Kanal zur Kranzhofsiedlung (heute Postleite)

Umbau des Feuerwehrhauses und Ankauf eines zweiten Fahrzeuges für die Feuerwehr

1991

5. September: Alt-Bgm. Peter Duregger stirbt nach einer Herzattacke im Michaelskirchl am Zettersfeld. Schriftleiter des Osttiroler Boten i. R., Ehrenbürger, Träger des Silbernen Ehrenzeichens der Republik und des Ehrenzeichens des Landes Tirol

1993-95

Errichtung der neuen Sportanlage mit Fußballplatz, Tennis- und Eisschießplatz sowie eines Vereinsheimes unter Unionsobmann Hermann Neumair (mit vielen freiwilligen Helfern)

1995

März: Startschuss zum Umbau der alten Volksschule zum Gemeindehaus (nach mehrmaligen Planänderungen durch Architekt Peter Jungmann.) Der Kindergarten kommt ins Tiefparterre, weil der frühere Raum dafür Gemeindesaal werden soll

1996

Feierliche Eröffnung des neuen Gemeindehauses am 20. Oktober

1997

16. August: Schlamm- und Geröllmassen des Wartschenbaches verwüsten einen großenTeil der Wartschensiedlung

6. September: Wartschensiedlung zum zweiten Mal von Mure heimgesucht

1998

Im Juli erste Nummer der Gemeindezeitung; Redaktionsteam um GR Friedl Webhofer

Tiroler Vereinsnadel in Gold für Karl Kollnig (MK) und Hermann Neumair (Union)

Im Herbst wird der Recyclinghof in Betrieb genommen

Ehrung langjähriger Mandatare im Rahmen einer Feier im Hotel Stocker: Ing. Heinrich Karrè (24 Jahre Gemeinderat bzw. Vize-Bgm.) und Josef Tschurtschenthaler (30 Jahre Gemeinderat)

1999

Renovierung des Michaelskirchls am Zettersfeld

2000

Christian Tiefnig beginnt mit 3. April seine Tätigkeit als Gemeindesekretär

2001

Mit Jahresbeginn (genauer seit Weihnachten 2000) ist die Gemeinde Gaimberg mit der ganzen Welt "online" verbunden - E-Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Volkszählung im Mai

Firmung durch Bischof Kothgasser

Jubiläumsfest der Freiwilligen Feuerwehr (50 Jahre)

2002

Ausgezeichneter Erfolg unserer Musikkapelle beim Landeswertungsspiel in Matrei i. O. - Finalsieger beim Blasmusikpreis des ORF Tirol in Innsbruck - Großartig!

Die Ortsgruppe der JB/LJ erhält als Beste des Bezirkes wiederum die Wanderfahne verliehen

Abschluss der Außensanierung der Volksschule (mit neuem Eingang auf der Westseite und Fassadenneugestaltung sowie Kinderspieleinrichtung auf der Südseite)

Tiroler Vereinsehrennadel in Gold für Frau Anna Frank und Frau Elisabeth Klaunzer

Beginn der Schaffung einer Urnengrabanlage

Abschluss beim Bau des Versickerungsbeckens in der Postleite

Anlässlich der Hochwasserschäden in der Marktgemeinde Garsten, wie auch im Dambachtal, Übergabe einer Spende durch die Gemeinde und Vereine

2003

Beschluss zur Errichtung einer Biomasseheizanlage

Bau der Wohnanlage in der Dorfstraße

Tod von Pfarrer Peter Girstmair, 86 Jahre; Gründungsmitglied der Musikkapelle, Ehrenkurat des Osttiroler Schützenviertels. Nach großem Einsatz in verschiedenen Tiroler Pfarren fand er seine schönste und längste Aufgabe (29 Jahre) am Aufbau der Pfarre zur Hl. Familie in Lienz. Nach seiner Pensionierung wohnte und wirkte er noch bei uns (in seiner Heimatgemeinde), wo er sich besonders um die Kranken kümmerte - bis zur Übersiedlung ins Altenheim in Lienz. Er liegt in unserem Priestergrab begraben

Planung von Themenwegen

Innensanierung der Volksschule Grafendorf

Beschluss für den Anschluss der gemeindeeigenen Gebäude an die "Dorfwärme Gaimberg"

Beschluss zur Mitfinanzierung der geplanten Themenwege für 2004

2004

Bau eines neuen Sesselliftes auf der Faschingalm

Errichtung des Mehrzweckpavillons durch die Firma Bachlechner Bau und viele freiwilligen Helfern (in knapp 10 Wochen) - feierliche Eröffnung im Juli

Einstimmiger Beschluss des Gemeinderates, Herrn Karl Kollnig in Anerkennung und Würdigung seiner außergewöhnlichen Leistungen und Verdienste für die Musikkapelle - seit der Wiedergründung 1960 als Musikant, Funktionär, langjähriger Obmann und Ehrenobmann - das Ehrenzeichen der Gemeinde zu verleihen

Neueinweihung der Volksschule nach der Generalsanierung

Errichtung des Biomasseheizwerkes

2005

Übergabe der Mietwohnanlage in der Dorfstraße

Verdienstkreuz des Landes Tirol an Frau Dr. Heide Bernard am Hohen Frauentag

Neubau des Wartschenbrunnliftes

2006

Karl-Untergasser-Gedächtnisausstellung im Gemeindesaal und Herausgabe eines Buches

Feierliche Segnung des neuen Feuerwehrautos

Beschluss zum Neubau des Feuerwehrhauses am alten Standort

Tiroler Vereinsehrennadel in Gold für Monika Duregger und Franz Wibmer

Eröffnung des Kneipp-Wanderweges beim Labyrinth - nach der "Dorfrunde Gaimberg" ist es der 2. Wanderweg aus dem Projekt "Sonnenwege"

2007

Spatenstich zum Neubau des Feuerwehrhauses

Verdienstzeichen des Landes für Ingrid Steininger

Eröffnung des "Dolomitenblickweges" als Letztem der "Sonnenwege"

Ausstellung Gaimberger Hobbymaler/innen im Gemeindesaal

2008

Gemeinsame Homepage der Gemeinden Oberlienz, Thurn und Gaimberg unter www.sonnendoerfer.at

Tiroler Vereinsehrennadel in Gold für Sepp Groder und Paul Tschurtschenthaler

Unwetterschäden durch den Wartschenbach am 29. Juni

Erstmals gemeinsame Ferienbetreuung (vom 07.07. - 01.08.) von Kindern der 3 "Sonnendörfer" in Thurn, Alter 2 - 10 Jahre

Bezirksmusikfest in Gaimberg - 70jähriges Bestandjubiläum der Musikkapelle

Verdienstmedaille des Landes Tirol am Hohen Frauentag an Paul Steiner

Verabschiedung von Pfarrer Otto Großgasteiger am 31. August mit Dank für fast 20 Jahre Mitbetreuung der Pfarre Grafendorf von Nußdorf aus. Verleihung des Ehrenringes der Gemeinde

Errichtung des Seelsorgeraumes Lienz-Nord; er umfasst die Pfarren St. Andrä und Grafendorf, sowie die Seelsorgestellen Thurn und Peggetz. Dekan Kranebitter überreicht die Dekrete an Jean Paul Quédraogo als Leiter und an Alban Ortner als Vikar. Mag. Georg Webhofer wird als Pastoralassistent beauftragt. Willkommensgruß an die nun auch für unsere Pfarre Zuständigen

Ab diesem Jahr gibt es (nach der Musikkapelle) auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Gaimberg weibliche Mitglieder

2009

Segnung und feierliche Eröffnung der neuen Räumlichkeiten im Kindergarten

Josef Tiefnig jun. übernimmt das Kommando unserer Feuerwehr (Stv. Markus Duregger). Seine Vorgänger nach Alt.-Bgm. Franz Kollnig waren Josef Girstmair (1993-2003) und Johann Idl (2003-2009)

Jürgen Biedner übernimmt dankenswerterweise als Obmann die Sportunion Gaimberg

Stefan Biedner beginnt mit Juni seine Arbeit als Finanzverwalter der Gemeinde Gaimberg

Dank und Anerkennung für VS-Dir. Gerhard Steinlechner für seine 20jährige erfolgreiche Schulleitertätigkeit an der Volksschule Grafendorf; ebenso an Frau Christine Mairamhof für 30 Jahre erfolgreiches Wirken in unserem Kindergarten - Nachfolgerin wird Frau Christine Mair. Auch bei der Leitung der VS erfolgt ein Generationswechsel - Frau Maria Frank aus Gaimberg wird zur Schulleiterin bestellt

Segnung des neuen Feuerwehrhauses im Rahmen des Kirchtages. In die Feierlichtkeit eingebettet erfolgt die Ernennung von Alt.-Bgm. Franz Kollnig zum Ehrenbürger

2010

Bestellung von Franz Wibmer zum Ortschronisten mit Jahresbeginn

Wohnanlage "Frieden" in Obergaimberg wird übergeben

Angelobung von Martina Klaunzer als Bürgermeisterin

Abschiedsfeier für Alt.-Bgm. Bartl Klaunzer

Jubiläum der Musikkapelle - 50 Jahre seit der Wiedergründung

Jubiläumsfeier der Sportunion - 40 Jahre seit der Gründung - am Sportplatz um beim Pavillon

Große Reise der Musikkapelle nach Holland - auf Einladung des "Wertl Hansl", eines ausgewanderten Gaimbergers, anlässlich seines 60. Geburtstages

Jungbürgerfeier für die Jahrgänge 1988 - 1991 im Gemeindesaal

Tiroler Ehrennadel für Frau Maria Gutternig und Herrn Josef Tschurtschenthaler

Errichtung des Gehsteiges an der Zettersfeldstraße

Der 21jährige Matthias Klaunzer aus Obergaimberg wird Europameister im Einzelbewerb für Elektriker und zusätzlich noch Europameister im Teambewerb für Elektroinstallateurtechnologie

2011

Juni - Weltcupbewerb der Paragleiter in der Postleite mit 131 Piloten aus 25 Nationen; organisiert vom Paragleiterverein "Touch Heaven Lienz"

Feier des 30-jährigen Bestehens des Katholischen Bildungswerkes (KBW) mit Festvortrag von Caritasdirektor G. Schärmer. 1980 war es durch Elisabeth Klaunzer zur Gründung des KBW in Gaimberg gekommen, 2002 wurde es von Gertraud Thaler übernommen. Zum Teil zusammen mit dem Katholischen Familienverband wurden seit Bestehen fast unzählige Veranstaltungen mit verschiedenen Themen organisiert, die auch durchwegs gut besucht waren

Abschluss der Sanierung des Gleneweges (Zufahrt zu den Anwesen „Tömmel“ und „Leitn“)

60-Jahr-Jubiläum unserer Freiwilligen Feuerwehr am Fest-Wochenende: mit Veranstaltung des Kirchtags, vielen Ehrengästen und mehreren Auszeichnungen für langjährige Mitglieder und besonderen Einsatz

Gemeinschaftskonzert der Musikkapellen der 3 „Sonnendörfer“ Oberlienz, Thurn und Gaimberg im BORG-Areal

Segnung des neuen KG-Spielplatzes durch Pfarrer Jean Paul Ouédraogo

GR-Beschluss für Zuschuss bei Errichtung von Solar- und Fotovoltaikanlagen: Einmalige Förderung in der Höhe der Verwaltungsabgabe, das sind € 70,--

Überregionales Projekt zum Brauch des Krapfenschnappens mit Information zu Sinn und Entwicklung dieses Brauches. Präsentation der Gaimberger Art der Durchführung in Bruneck

Mit 1. Dezember 2011 wurde die damalige Mitarbeiterin bei den „Sonnseiten“, Frau Elisabeth Bachler, Direktorin des Polytechnischen Lehrganges Lienz, wohnhaft in der Postleite, Schulinspektorin

Genehmigung des Pilotprojekts „Ganztägige u. ganzjährige Kinderbetreuung in Zusammenarbeit mit dem Osttiroler Kinderbetreuungszentrum“ in unserem Kindergarten

Bischof Dr. Manfred Scheuer besucht unsere Pfarre im Rahmen seiner Visitation

2012

Errichtung eines Gehsteiges vom Dorf bis zur Untergaimberger Brücke

Christina Nothdurfter gewann in diesem Jahr bei den Österreichischen Meisterschaften im Schwimmen in der Staffel 2 Goldmedaillen und 1 Silbermedaille sowie weitere Medaillen in den Einzelbewerben

November - Ausstellung "100 Jahre erstes Schulhaus von Grafendorf/Gaimberg" (jetziges Gemeindehaus) in der damaligen Schulklasse - unter Mitwirkung von Volksschule und Kindergarten

Dezember - Eröffnung des Hotel Appartments Holunderhof (umgebautes Hotel Stocker); Besitzer ist der nach Holland ausgewanderte Gaimberger Johann Oberegger, der "Wertl Hansl"

2013

Beteiligung von Gaimbergern mit Noriker-Gespann (Paul und Hannes Steiner) und einem besonders schön geschmücktem Wagen vom Grießmannhof am letzten irdischen Weg von Altbischof Reinhold Stecher

Direktor Stefan Schrott leitet ab 1. Jänner als Karenzvertretung für Maria Thor-Frank zur VS Thurn die VS Grafendorf mit

Alois Neumair übernimmt als neuer Kommandant die Führung der Fw. Feuerwehr; Stellvertreter ist Norbert Amraser

Die Musikkapelle feiert das 75. Jahr ihres Bestehens mit einem Jubiläumskonzert-Konzert und der Überreichung einer Ehrenurkunde des Tiroler Blasmusikverbandes

Durch Felsabbrüche beim Rabenköfele wurden Sanierungsmaßnahmen für die sichere Auffahrt auf der Faschingalmstraße nötig. Man entschied sich für eine Befestigung des Rutschhanges und die Felssicherung

Erneuerung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technologie

Vikar Alban Ortner feiert mit Vertretungen von Pfarre, Gemeinde und Vereinen sowie mit der Pfarr-Bevölkerung sein 80. Lebensjahr - mit der Musikkapelle und einem Festgottesdienst

Der Ploierhof, ein altes Bauernhaus, stand in Flammen. Ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarten Gebäude konnte verhindert werden

Errichtung eines Kinderspielplatzes am Sportgelände durch die Sportunion

Bau des Gehsteiges an der Dorfstraße. Dadurch konnte die Sicherheit für die Fußgänger erhöht werden

2014

Erstmalig in der Gaimberger „Schulgeschichte“ war wegen der derzeit großen Schülerzahl die Einrichtung einer 3. Klasse notwendig. Aus diesem Grund musste für den Kirchenchor im Keller der VS ein Probelokal eingerichtet werden

Pfarrfest mit Tombola, Bilderspenden heimischer Künstler, Bausteinaktion u. a. zur Finanzierung der neuen Orgel

Verdienstmedaille des Landes Tirol an Bezirksbäuerin Anna Frank

Festliche Weihe der neuen Kirchenorgel durch Generalvikar Mag. Jakob Bürgler. Mag. Alois Wendlinger ließ sie erstmals erklingen

CD-Präsentation „Blasmusik aus den Sonnendörfern“

Fortsetzung des Gehsteiges an der Zettersfeldstraße bis zum Brennerleweg

Tiroler Ehrennadel (auch Goldene Vereinsnadel genannt) für Maria Kollnig und Michael Tiefnig

Goldenes Feuerwehrleistungsabzeichen für Löschmeister Michael Theurl; das insgesamt 12. in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Gaimberg

Neue Leitung beim Katholischen Familienverband Gaimberg durch folgendes Team: Vroni Amann, Anita Gomig, Christa Pfausler, Annemarie Tiefnig und Rosi Webhofer

Ausstellung von Sterbebildern  durch den Ortschronisten am 1. und 2. November

Bestellung der Frau Bürgermeisterin Martina Klaunzer zur Substanzverwalterin der Gemeindegutsagrargemeinschaft

Ehrenringverleihung der Stadt Lienz an Primar i. R. Dr. Wilhelm Bernard (Auszeichnung für Personen, die sich in kultureller, wirtschaftlicher oder humanitärer Hinsicht verdient gemacht haben)

Sportler-Ehrenring der Stadt Lienz an den ehemaligen Snowboard-Profi Sigi Grabner, wohnhaft in Untergaimberg

2015

Ehrenbürgerschaft für Alt-Bgm. Bartl Klaunzer im Rahmen des Patroziniumfestes

Verdienstmedaille des Landes Tirol für Mag. Erich Lexer

Neues Katastrofenlager für die Feuerwehr bei Feuerwehrhaus, wobei viele freiwillige Stunden geleistet wurden

Landessieg bei der 21. Tiroler Schnapsprämierung für Erwerbsobstbauer Friedl Webhofer

2016:

Amtsübergabe von Frau Bürgermeisterin Martina Klaunzer an den noch nicht ganz 30jährigen neuen Bürgermeister Bernhard Webhofer im Spätwinter 2016; Angelobung der Bürgermeister und 16 Bürgermeisterinnen im Riesensaal der Hofburg in Innsbruck

Kirchensanierung wegen des Hausschwammes, der großen Schaden angerichtet hatte, weshalb der ganze Holzboden (auch der Stiege) erneuert werden musste

Gelungene Versetzung des Schuster-Wachtlechner Stöckls und Neugestaltung des Platzls

Baubeginn für das Regionet, das eigene ultraschnelle Internet, in unserer Gemeinde

Begrüßung von Vikar (= mithelfender Priester) Stefan Bodner, der jetzt im Thurner Widum wohnt und im Seelsorgeraum Nord tätig ist. Überwiegend wird er uns seelsorglich betreuen

2017

Übergabe der musikalischen Leitung von Kapellmeister Christian Tiefnig (nach 18 erfolgreichen Jahren) an seinen Nachfolger Thomas Frank im Rahmen des Herz-Jesu-Konzerts

Verdienstmedaille des Landes Tirol an Josef Klammer, Wartschensiedlung

Gründung des Vereins „Die Bichlböllerer“ unter Obmann Konrad Klaunzer. Ausgehend vom Wiederbeleben des Böllerns bei kirchlichen Festen (ab 2009) möchte sich der Vereinsausschuss auch sonst traditionell und kulturell betätigen. Schon in diesem 1. Jahr ist ihnen ein besonderes Projekt gelungen: die Sanierung der verfallenen Wolfsgrube im „Kollnig Wald“

2018

Am 2. Februar starb der Ehrenzeichenträger unserer Gemeinde und das Ehrenmitglied unserer Feuerwehr Franz Sallinger. In seiner Zeit als Kommandant der FF Sand/Dambach entwickelte sich ab 1968 durch die Hilfsbereitschaft seiner Feuerwehr und des Musikvereines die heuer schon 50jährige Freundschaft. Auslöser dazu waren die Schäden durch die Vermurungen des Grafenbaches im Katastrophenjahr 1966. Feuerwehrkameraden und zahlreiche andere Gaimberger/innen nahmen am Begräbnis in der Marktgemeinde Garsten teil

Bei der regulären Wahl unserer Freiwilligen Feuerwehr wurden wieder - wie vor 5 Jahren - Alois Neumair zum Kommandanten und Norbert Amraser zu seinem Stellvertreter gewählt

Gemeindesekretär Christian Tiefnig wird nach 18-jähriger sehr erfolgreicher Kapellmeistertätigkeit im Rahmen des Jubiläumskonzertes anlässlich des 80-jährigen Bestandes unserer Musikkapelle zum Ehren-Kapellmeister ernannt

Auszeichnung der Gemeinde mit dem Gütezeichen des Bundes mit dem Namen „familienfreundlichegemeinde“ durch Familienministerin Juliane Bogner-Strauß. Mit den Nachbargemeinden Oberlienz und Thurn wird auch das Zertifikat „familienfreundlicheregion“ angestrebt. Projektleiterin war und ist weiterhin EGR Christina Staffler

Einweihung  und Übergabe  der GHS-Wohnanlage Sonnensiedlung an der Zettersfeldstraße - mit insgesamt 15 Wohnungen

Verabschiedung von Pfarrer Jean Paul Ouedraogo mit Dank des Bürgermeisters für sein zehnjähriges seelsorgliches Wirken in unserer Pfarre; im Rahmen des Patroz.-Festgottesdienstes beim Pavillon anlässlich des 80er-Jubiläums der Musikkapelle. Nachfolger wurde Dr. Franz Troyer. Er ist der neue Dekan im Seelsorgeraum Lienz Nord, Stefan Bodner und Mag. Georg Webhofer wurden weiterhin als Vikar bzw. Patoralassistent beauftragt

2019

Neuer Leiter des Kirchenchores: MMag. Gernot Kacetl stammt aus dem steirischem Ennstal und wohnt seit 2011 in Lienz

Fertigstellung des Um- und Zubaus der Volksschule und der Außenanlagen

Neuer Schwerpunkt Judo in unserer Volksschule; damit erste VS Österreichs, in der es Judo als Pflichtfach gibt

Außenrenovierung von Kirchturm und Kirchenschiff; Aufstecken des restaurierten Turmkreuzes und der Turmkugel als Abschluss am Kirchtag. Interessante Inhalte in der Zeitkapsel

Nachdem mittlerweile ca. ¾ der Schäden vom Sturmtief Vaia von Oktober 2018 aufgearbeitet waren, wieder große Mengen Schadholz durch starke Regen- und Schneefälle vom 14. bis 17. Nov. Durch umgestürzte und abgerutschte Bäume wurde die Sperre der Faschingalmstraße notwendig. Eine drohende Hangrutschung in Untergaimberg führte sogar zur Evakuierung von 18 Personen (11 Häuser) für eine Nacht

Sportunion unter neuer Führung: Dem abtretenden Obmann Jürgen Biedner wurde für sein langjähriges Wirken an der Spitze des Vereins gedankt und dem neuen Obmann Michael Schneeberger für seine Bereitschaft, diesen so aktiven Verein zu führen

2020

Ruhestand von Gemeindewaldaufseher Franz Tscharnig nach 37 Jahren - mit Dank seitens der Bürgermeister von Nußdorf-Debant und Gaimberg. Sein Nachfolger ist Ing. Andreas Angerer.

Ausnahmesituation in mehrfacher Hinsicht durch den sogenannten Corona-Virus/Covid-19

Der neu errichtete Turnsaal wird schon gut angenommen und genützt. Die Einweihung konnte wegen der Covid-19-Maßnahmen (noch) nicht stattfinden

Ehrung des Landes Tirol und seiner Gemeinden für die Erhebung der Flurnamen. Diese wurden in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Die Bürgermeister mit ihren Chronisten erhielten durch Frau Landesrätin Dr. Beate Palfrader eine Urkunde dazu

Neu- bzw. Wiedergründung der Kommunal Management Center Osttirol (KMCO) -Verwaltungsgemeinschaft für die Abwicklung von Bauangelegenheiten, mit Sitz in unserer Gemeinde

Dezember: Durch den Umbau am Gemeindeamt entstanden aus dem Großraumbüro Einzelbüros; Architekt DI Martin Valtiner

Bis zum Jahresende wurden insgesamt ca. 1.500 fm Holz aufgearbeitet, womit der Großteil der Schäden des Sturmtiefs „Vaia“ vom Herbst 2018 und der Schäden durch besondere Regen- und Schneemengen vom November 2019 durch „Ingmar“ beseitigt sein werden

2021

Ein herausfordernder Winter war zu bewältigen: Nach großen Schneemengen im Dezember 2020 folgten im Jänner 2021 weitere Schneefälle

Eine Herausforderung war auch die Bekämpfung der Coronapandemie, wobei es um Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung des hochansteckenden Virus ging. Als günstig erwies sich diesbezüglich das Musikpavillon, weil sich dort für Veranstaltungen, z. B. Messfeiern, die Bedingungen leichter einhalten ließen

Auch Positives, nämlich Gründe zum Feiern: Die Sportunion feierte ihr 50-jähriges Bestehen, die Feuerwehr ihr 70-jähriges Jubiläum

Seit den Sommermonaten entstand eine weitere Herausforderung: die Großmassenbewegung bzw. Hangrutsch im Einzugsbereich des Grafenbaches (14 ha Erdreich bzw. Gestein)

Seit 1. August ist Andreas Tscharnidling neuer Waldaufseher. Er betreut ebenso wie die bisherigen GWA das gesamte Waldgebiet von Nußdorf-Debant und Gaimberg

Alle drei Sonnendörfergemeinden wurden mit der Zertifizierung als „familienfreundliche Region“ ausgezeichnet

Elisabeth Bachler (Bezirksschulinspektorin i. R.) wurde durch den Präsidenten des Österr. Roten Kreuzes Mag. Dr. Gerald Schöpfer mit der Silbernen Verdienstmedaille ausgezeichnet

Abschluss des Projektes „Gemeindebuch“, das auf Initiative des Gemeindechronisten Franz Wibmer zusammen mit etlichen Mitarbeiter/innen entstand. Es bildet den Abschluss seiner mehr als zehnjährigen Tätigkeit

 

2022

Fahrzeugsegnung des neuen KLFA Iveco (Feuerwehr Gaimberg)

Eröffnung des neu errichteten Funcourts am Sportplatz in Gaimberg

Verabschiedung von Raumpflegerin Johanna Girstmair

Neubau Wasserversorgung und Löschwasserversorgung im Ortsteil Untergaimberg

Ziel der Schlussetappe vom Radrennen "Tour of the Alps" in Gaimberg

20 Jahre Katholisches Bildungswerk in Gaimberg

60-jähriges Jubiläum von St. Michaelskirchl am Zettersfeld

Schutzprojekt am Grafenbach (Wildbach- und Lawinenverbauung)

100 Jahre Gaimberger Alm

Goldmedaille der Musikkapelle Gaimberg beim Konzertwertungsspiel

Gaimberger Kirchtag 2022 beim Pavillon Gaimberg

 

2023

Seit 1. März 2023 ist Marko Neumair als neuer Gemeindearbeiter angestellt

Sanierung vom Fußballplatz samt Zaunerneuerung

Jubiläum 25 Jahre Gemeindezeitung "Die Sonnseiten"

#TU-ES-TAG - Müllsammelaktion vom Kindergarten Gaimberg und Volksschule Grafendorf

Kirchenkonzert der MK Gaimberg in Pfarrkirche St. Andrä

Verbauungsmaßnehmen beim Großbach (vormals Langennitzbach) im Gemeindegebiet Gaimberg abgeschlossen

Errichtung einer PV-Anlage am Vereinshaus der Sportunion

Erneuerung vom Dach der Gaimberger Alm

JB/LJ Gaimberg sichert sich Wanderfahne für aktivste Ortsgruppe

Elementarschaden Faschingalmstraße

Jungbürgerfeier

Tiroler Ehrenamtsnadel in Gold an Josef Mühlmann und Alois Niedertscheider

Erneuerung und Segnung des "Mesner Kreuzls"

3. Völkerballturnier der Sportunion Gaimberg

Erneuerung der Fußgängerbrücke "Freimannsteg"

Anschaffung VW Bus MTFA (Mannschaftstransportfahrzeug) für FF Gaimberg

Pensionierung von Wasserleitungsbetreuer Siegfried Thaler

 

Dorfschule

Die Gemeinde hat seit 1806 eine eigene Schule, die Volksschule Grafendorf, die ursprünglich im Obermessnerhaus untergebracht war. In den Jahren 1910 bis 1912 wurde ein eigenes Schulhaus mit einem Klassenraum errichtet.

Als wegen zunehmender Kinderzahl in den 30er-Jahren die Schule zweiklassig wurde, musste man wieder ins Obermesnerhaus ausweichen. So erbaute die Gemeinde, um dieses Provisorium zu beenden, in den Jahren 1966 bis 1969 ein modernes Gebäude, das die Jahre 1990 - 2004 dreiklassig geführt wurde.

Das 1910 erbaute Schulhaus wurde 1995 generalsaniert und 1996 seiner Bestimmung als Gemeindezentrum mit Gemeindekanzlei, Kultursaal, Kindergarten und Probelokal der Musikkapelle, übergeben.

Mit Beginn des Schuljahres 2004/05 wird die Volksschule 2-klassig geführt. Die Renovierung und Modernisierung der Volksschule mit Anbau eines Mehrzweckpavillons erfolgte ebenso in den Jahren 2002 - 2004.