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Zahlen, Fakten, Persönlichkeiten

Gemeinde Oberlienz


Gemeindewappen

Das Wappen wurde 1972 verliehen und zeigt einen in Rot und Blau schrägrechts geteilten Schild, darinnen eine goldene Rose. Es erinnert mit der Rose an die Verwaltung dieses Raumes durch die ehemaligen Lienzer Burggrafen, mit den Farben an die jahrhundertelange Zugehörigkeit zur Grafschaft Görz.

jpgWappen der Gemeinde Oberlienz

Persönlichkeiten

Erster Ehrenbürger war Hochw. Pfarrer Peter Ploner, von 1888 - 1903 in Oberlienz als Seelsorger tätig.

Am 26.7.1903 verlieh der Gemeindeausschuss dem Tobias Maier, Gutsbesitzer zu Schneeberger in Oberlienz, das Ehrenbürgerrecht.

Anton Schneeberger, Jakob Znopp und Alois Bacher, alle seit 1878 beinahe ununterbrochen im Gemeinderat tätig, erhielten am 3.3. 1906 das Ehrenbürgerrecht.

1914 verlieh der Gemeindeausschuss dem Pfarrer Balthasar Mellitzer für seine Seelsorgetätigkeit die Ehrenbürgerschaft.

Dem Kaisersohn Otto von Habsburg wurde die Ehrenbürgerschaft im Jahre 1935 verliehen.

Bis zum Jahre 1908 erteilte Sebastian Holzer Unterricht. Für seine 38-jährige schulische Tätigkeit wurde er Ehrenbürger der Gemeinde Glanz.

Dir. Alois Gutwenger, geb. am 11.5.1884 in Vierschach bei Innichen. Nach Ablegung der Reifeprüfung 1912 Eintritt in den Schuldienst in Oberlienz. Von 1914 - 1918 Offizier der Tiroler Kaiserjäger. 1919 schwer verwundet zurückgekehrt, bis 1947 als Schulleiter tätig. Über 50 Jahre Organist, Chorleiter, Obmann der Schützenkompanie, des Kriegsopferverbandes, des kath. Familienverbandes. Er war weiters Standesbeamter, Aufsichtsrat der Raiffeisenkasse und Leiter des Obstbauvereines. Er wurde von der Gemeinde Oberlienz am 12.10.1947 zum Ehrenbürger ernannt.

Vhl. Maria Stoxreiter, geb. am 9.8.1890 in St. Anna Raibl. 1911 die Lehrerprüfung in Innsbruck abgelegt, trat sie 1923 in die Schule Oberlienz ein, wo sie bis zur Pensionierung 1955 tätig war. Sie war Jahrzehnte lang Mitglied des Kirchenchores und Leiterin der Pfarrbibliothek. 1960 verlieh ihr die Gemeinde dafür das Ehrenbürgerrecht.

Altnationalrat Franz Kranebitter, Perlogerbauer, geboren 1907, gestorben am 3.1.1977. Er war Jungbauernführer, Orts- und Bezirksbauernführer, Leiter kultureller, örtlicher Vereine, Obmann der Bezirkslandwirtschaftskammer, des Familienverbandes Tirol, des Bergiselbundes, Abgeordneter zum Landtag und 24 Jahre lang tätig im Parlament. Durch seinen selbstlosen Einsatz als Politiker und Funktionär in diversen Verbänden schuf er sich große Anerkennung und Hochachtung. Einige Höhepunkte seiner Laufbahn: Im Landtag gelingt es ihm mitzuhelfen, 1947 Osttirol wieder mit Tirol zu vereinigen. Mitbegründer des Osttiroler Boten (Erstausgabe 10. Jänner 1946) 24 Jahre Nationalrat im Parlament Initiator des Baues des Felbertauerntunnels Darüber hinaus komponierte er Volkslieder und Lieder religiöser Inhaltes. Er verfasste viele humorvolle und kritische Gedichte und schuf einige beeindruckende Schnitzereien. Seine Heimatgemeinde verlieh ihm am 29.10.1972 das Ehrenbürgerrecht.

Frau Emma Totschnig erhielt für ihre langjährige Tätigkeit als Ortschronistin das Ehrenzeichen der Gemeinde Oberlienz.

Er war 5 Jahre in Glanz und 35 Jahre in Oberlienz Volksschuldirektor. Außerdem war er langjähriger Chorleiter des Kirchenchores Oberlienz. Für diese Verdienste erhielt Ernst Schneider den Ehrenring der Gemeinde Oberlienz.

Erich Gratz wurde für seine Arbeit als Bürgermeister in den Jahren 1964 – 1968 und über Jahrzehnte dauernde Tätigkeit als Ortschronist mit dem Ehrenring der Gemeinde Oberlienz ausgezeichnet.

ÖR Alois Mattersberger erhielt für seine besonderen Dienste als Bürgermeister (1968 – 1998) die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Oberlienz.